Auf Lange Sicht…

von Kai-Torsten Steffens

Bei Leica hat die Brennweite 135mm eine lange Tradition. Bereits 1933 brachte Leitz das Hektor 4.5 / 135mm auf den Markt.

Für mich war das Elmarit R 2.8 / 135mm tatsächlich das erste Objektiv mit dem Umstieg auf Leica. Vom ersten Tag habe ich es schätzen gelernt. Zum Einsatz kam es in der Reise- und Portraitfotografie. Auch heute bildet die Brennweite 135mm meine Objektivreihe nach oben ab- in Form des Leica APO Telyt M 3.4 / 135mm.

Das Leica APO Telyt M 3.4 / 135mm ist aktuell die längste Brennweite der M-Serie und aktuell meines Wissens die längste Brennweite bei Leica überhaupt. Gerüchte behaupten, dass dieses Objektiv sich aus dem Leica-Sortiment schleichen wird. Aber vielleicht sind Gerüchte manchmal ein Weckruf. Ich möchte an dieser Stelle unterstreichen, warum es sich lohnt, sich mit dieser Brennweite zu beschäftigen.

Wer überlegt, sich ein Leica 135mm Objektiv zuzulegen, kann mit dem aktuellen APO Telyt 3.4 / 135mm oder dem Vorgänger Tele Elmar 4.0 / 135mm nichts falsch machen. Beide bieten eine enorme Abbildungsleistung. Das aktuelle Leica APO Telyt M 3.4 / 135 gehört zu den besten je gebauten Leica-Optiken. Die Diagramme überraschen selbst mit den modernen und erstklassigen SL-Festbrennweiten. Ich selbst kann ebenso das mit über 700 Gramm deutlich schwerere und größere Leica Elmarit M 2.8 / 135mm empfehlen. Es hat eine angebaute Sucherbrille, welche das Sucherfeld für den Messsucher spürbar vergrößert. Es dürfte (zu Unrecht) mit Abstand das preiswerteste Leica M 135mm-Objektiv auf dem Gebrauchtwarenmarkt sein. Wer also selten diese Brennweite nutzt, der sollte sich von den äußeren Umständen nicht abschrecken lassen. Die inneren Werte zählen. Ich habe Bilder mit diesem Objektiv für einen Reisekatalog eingefangen.

Einstellungssache

Nun wird gerne bemängelt, dass man das APO Telyt M 3.4 / 135mm nur schwer scharf stellen kann. Ich hatte es an der analogen M7 im Einsatz und an der Leica SL. In der Landschaftsfotografie hatte ich mit der Leica M gar keine Probleme, auch, wenn das Sucherfeld sicherlich sehr klein ist. Abhilfe schaff hier zudem die optionale Suchervergrößerung 1,4x. Bei der SL 2(-S) hilft zudem die Anzeige des Schärfebereiches. Bei der digitalen M übrigens auch auf dem Display zu nutzen. Ich persönlich empfinde das genaue Einstellen sogar einfacher mit dem optischen Messsucher.

 

Groß im Kleinen

Klar kann man sich bei der Brennweite von 135mm auch einen Autofokus wünschen. Solche Boliden gibt es sogar. Gerne noch weit offenblendig ab f/1.8, um Gewicht und Größe auf die Spitze zu treiben. Das manuell zu fokussierende Leica APO Telyt M 3.4 / 135mm bringt gerade einmal 450Gramm auf die Waage. Dabei hat es einen Filterdurchmesser von 49mm. Zum Vergleich ein Objektiv mit Autofokus und einer Anfangsöffnung von f/1.8: Das bringt 1.220 Gramm auf die Waage und hat einen Filterdurchmesser von 82mm.

 

Ich würde ungerne in solches Kanonenrohr schauen, wenn ich fotografiert werde. Von Unauffälligkeit ganz zu schweigen. Gerade, wenn ich Konzerte fotografiere, falle ich in der Regel dadurch auf, nicht aufzufallen. Dank auch einer dezenten Ausrüstung, in er das Leica APO Telyt M 3.4 / 135mm das größte Objektiv darstellt. Den gleichen Effekt hat man, wenn man Kinderfotografiert, auf Bahnhöfen oder in der Stadt unterwegs ist. Die aktuellen Autofokus-Objektive sind heute selten Menschenfreundlich. Genau einer der Gründe, warum ich mich für das kleine Leica-Objektiv entschieden habe.

 

 

Schärfebereich und Bokeh

Bokeh ist alles und weist zu öffnende Blende damit zwingend. Auch da muss man die Kirche im Dorf lassen und sich nicht unbedingt bei den Herstellern informieren. Dann relativiert sich die niedrige Anfangsöffnung von 3.4 des Leica APO Telyt M. Denn auch mit dieser Offenbarende erzeuge ich ein Bokeh, welches dem beliebten Leica Summilux 50mm ASPH. mit dessen Blende von 1.4 entspricht. Und das sogar auf Entfernung. Bei einem Abstand von 1.50 Meter habe ich einen Schärfebereich von drei Zentimetern. Bei einem Abstand von vier Metern sind es immer noch nur 10 Zentimeter.

Warum ein Teleobjektiv seine Berechtigung hat

Gerade die neuen Sensoren bieten Möglichkeiten guter Ausschnittsvergrößerungen. Gerade die Leica Q ist ein verführerisches Modell. Vor allem der neue Sensor mit 60 MP bietet viel Potenzial. Aber möchte ich einen der Brennweite 135mm entsprechenden Ausschnitt vergrößern, bleiben mir nur noch etwa 2.3 MP erhalten. In Norwegen habe ich in einem Fjord abgestellte Ölbohrinseln fotografiert. Oder ein Bootshaus auf der gegenüberliegenden Flussseite. Auf einem wegen Steinschlag gesperrten Berg die Gletscherzunge. Alles weit entfernte Motive. Aber auch durch einen Maschendraht das Boot auf der Werft an der Flensburger Förde oder die über die Bergkuppe heran nahenden Oldtimer- alles perfekte Themen für die Brennweite 135mm.

In der Pferdefotografie galten 135mm schon fast als Standard.  Genauso gerne fotografiere ich aber mit der Brennweite 135mm in nahe Szenen hinein, um intime Kontextbilder zu erhalten.

 

 

Fazit

In der Regel fotografiere ich mit 28mm und 75mm. In seltenen Fällen runde ich nach unten mit Brennweite 21mm ab. Nach oben sind es die besagten 135mm Brennweite mit dem Leica APO Telyt 3.4 / 135mm.  Es wird nicht oft gebraucht. Aber jedes Mal, wenn ich es eingesetzt habe, wollte ich es auch nicht missen. Und wie es so meine Art ist, zieh ich manchmal los und hab nur dieses Objektiv dabei und sehe die Welt aus einer völlig neuen Perspektive.

Kleine Leica Historie in der Brennweite 135mm für den Messsucher

• 1933 – 1960: Hektor 4.5 / 135mm
• 1960 – 1965: Elmar 4.0 / 135mm Art.-Nr. 11850
• 1963 – 1998: Elmarit 2.8 / 135mm Art.-Nr. 11829 (zunächst Serie VII Filter, ab 1977 mit 55mm Filtergewinde)
• 1965 – 1980: Tele Elmar 4.0 / 135mm Art.-Nr. 11851
• 1980 – 1998: Tele Elmar 4.0 / 135mm Art.-Nr. 11861
• 1998 – aktuell: APO Telyt 3.4 / 135mm (ab Ende 2012 mit 6 Bit Codierung)
Hier auch der Artikel (mit anderer Bildauswahl) auf Kais Webseite.
Berichte auf dieser Webseite über eine große Auswahl an Brennweiten findet sich unter dem Menüpunkt „Glas“, ausserdem besonderer Hinweis auf die M-Files von Jörg-Peter Rau mit vielen Rezensionen von M-Objektiven anderer Hersteller.

8 Kommentare

  1. Guenther Roetter

    Hallo Herr Steffens,
    ich besitze seit langem das Tele Elmar M 135 und wundere mich, warum niemand etwas darüber sagt (außer Herr Huff). Seit gestern habe ich das Leica Pocket Book (9th Edition) und siehe da, die MTF-Diagramme von Tele Elmar M und Apo-Telyt sind quasi indentisch! Beide sind großartig.
    Günther Rötter

    • Hallo, Herr Roetter.
      Ich kann Ihnen nur zustimmen. Generell findet man über 135mm von Leica kaum geeignete Beiträge. Aber es ist richtig, dass auch das Tele-Elmar sehr leistungsstark abbildet. Das habe ich auch gleich zu Anfang im Artikel angemerkt. Die Gebrauchtmarktpreise spiegeln nicht ansatzweise die Qualität wieder. Ich wäre sehr neugierig auf Ihre Motive.
      Liebe Grüße ins Ruhrgebiet.

  2. Stefano Strampelli

    Wenn es um lange Brennweiten geht, viele lassen aus Respekt vor dem Fokussieren die Finger davon. Ein 135er habe ich nicht. Ich habe dennoch das APO Summicron 90, nutze es tatsächlich meistens bei Blende 2,0 und fokussiere dabei ausschließlich mit dem Messsucher. Ich möchte daher kurz meine Technik teilen. Vielleicht hilft es dem einem oder anderen Lesen.
    Zuerst die gute Nachricht: man braucht keine Adleraugen. Ich habe sie jedenfalls nicht: +0,75 Dioptrien, gepaart mit Astigmatismus, also nicht die beste Ausgangslage. Die klassische Methode (Konturen in Deckung bringen) ist bei der 90er Brennweite und Blende 2.0 sehr anfällig und ich kann damit nicht zuverlässig fokussieren. Auch die Sucherlupe (ich habe die 1,4er Version) verbessert die Fokusgenauigkeit nur marginal. Man sollte aber nicht aufgeben. Es gibt eine andere Technik: wenn ich fokussiere, achte ich gar nicht auf die Konturen, sondern auf die Farben und den Kontrast. Wenn man den Fokusring dreht, wird man feststellen, dass es einen Punkt gibt, an dem die Farben deutlich knackiger und kontrastreicher werden. Das ist der Punkt, an dem das Bild perfekt fokussiert ist. Damit diese Methode sauber funktioniert, sollte es keine störende Faktoren (z.B. Fingerabdrücke) geben. Daher habe ich immer ein Tuch dabei.
    Mein Auge bekommt es nicht hin, zu sehen, ob die Konturen perfekt übereinander liegen. Die Farben und den Kontrast kann es aber noch gut wahrnehmen. Die Sucherlupe schadet sogar mehr als sie nützt. Das Bild wird zwar vergrößert aber der Kontrast etwas gemildert und das verschlechtert die Fokusgenauigkeit deutlich. Das gleiche passiert, wenn ich versuche mit Brille zu fokussieren. Die besten Ergebnisse erziele ich tatsächlich ohne Brille oder Sucherlupe (Messsucher und Objektiv sollte auch aufeinander abgestimmt werden). Gefühlt liegt meine Fokusquote bei Blende 2,0 bei ungefähr 70%. Mit der Technik habe ich auch gute Ergebnisse mit dem Noctilus 75 bei Blende 1,25 erzielt (das Objektiv besitze ich nicht, ich konnte es mir aber für eine Stunde bei einem Leica-Event ausleihen).
    Nur wenn die Lichtverhältnisse kein sinnvoller Kontrast ermöglichen, wird es tatsächlich zur Glücksache. Diese Lichtverhältnisse sind allerdings sehr selten.

    Viele Grüße
    Stefano Strampelli

    PS: Angebot an Claus: Wenn Interesse besteht, teile ich gerne meine Erfahrungen mit dem APO-Summicron 90. Ich habe es seit Jahren und nutze es oft und gerne.

    • Hallo und vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag.
      Ich habe schon mehrfach mitbekommen, dass das 2.0 / 90mm sensibel scharf gestellt werden muss. Sicherlich spielt gerade bei den längeren Brennweiten auch eine Rolle, ob im Nah- oder Fernbereich fokussiert wird. Vor allem, wenn kaum Kontraste vorhanden sind, ist die Einstellung der Schärfeebene anspruchsvoll. Ganz gleich ob mit oder ohne Vergrößerung. In solchen Fällen suche ich mit dem Messsucher immer eine Kante, einen Ast, einen Stein, etc. In der Dämmerung bleiben mir immer noch die Lichtpunkte. Wenn alles nichts hilft, habe ich immer noch die Entfernungsskala. Ebenso ist das Fokus-Peaking , was wirklich sehr hilfreich ist. Mein linkes Auge ist nun auch beeinträchtigt. Aber das gleiche ich erfolgreich mit dem Dioptrin- Ausgleich. Mit dem 135er mache ich selbst Kinderportraits mit einer guten Quote. Auch mit dem Elmarit 2.8 klappt das ganz gut.
      Spannend ist, dass Ihr Kommentar die vielen möglichen Wege aufweist, wie man zum Ziel kommen kann. Und schön, dass och jemand die länger brennweitigen Objektive gerne nutzt. Entsprechend neugierig wäre ich auf Ihre entsprechenden Bilder.

  3. Joerg-Peter Rau

    Lieber Kai,
    vielen Dank für den wunderbaren Artikel und die tollen Fotos. Wie schön, dass jemand mal dieses Objektiv würdigt, über das man tatsächlich selten liest. Ich hatte in meiner Olympus-Analog-Spiegelreflex-Zeit eine innige Beziehung zum 135er – es gab ein kleines Zuiko mit 3.5, das krass scharf war, und ein etwas größeres 2.8er. Später, in der AF/DSLR-Zeit, wurde eine Zeit lang das 70-200 mein Standard-Tele. Nun bin ich für meine privaten Projekte fast vollständig in der Messsucherwelt zuhause und habe ich mich eher auf die kurzen Brennweiten verlegt. Um so schöner, dass Du hier nach oben abrundest. Wobei ich schon auch sagen muss, dass bereits das Summicron 90 mit Messsucher in jeder Hinsicht eine Herausforderung (und damit sehr reizvoll) ist. Also danke nochmals, Jörg-Peter

    • Lieber Jörg-Peter.
      Deine erste Spiegelreflex-Ausrüstung deckt sich mit meiner. Ich hatte einem befreundeten Zeitungsreporter eine Minolta mit 28mm, 50mm und 70-210mm abgekauft und damit meine ersten Gehversuche bei Zeitungen gemacht. Das Tele war da schon mein Favorit. Später war ich zwei Wochen mit einer Delegation in Russland und machte mein wichtigstes Bild wieder mit einem Tele- mit einem 300er. Ich fand Tele schon immer sehr spannend. Meine erste Leica-Ausrüstung mit der R8 bestand dann aus dem 1.4 / 50mm und 2.8 / 135mm. Ich habe damit für einen Reiseveranstalter Kreta fotografiert. Und nichts vermisst.
      Ich könnte allerdings auch bei dem Summicron 90mm schwach werden, um es zumindest mal auszuprobieren. Bisher habe ich nur Erfahrung mit dem 4.0 / 90mm und dem Elmarit 2.8 / 90mm. Obwohl deren Entwicklung ja auch schon für heutige Zeiten ewig zurück liegen, spielen beide immer noch in der oberen Liga. Oftmals sind es heute Zwänge der Medien und damit auch der Konsumenten, immer was neues präsentieren zu müssen. Ich empfinde dagegen das Marketing von Leica für das 135er unterdurchschnittlich. Im Leica-Blog gibt es gerade mal einen Artikel. Wenn schon der Hersteller das Potential nicht erkennt, wie dann erst die Kundschaft. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Du aus dem Leica Store demnächst mal ein 135er bekommst und selbst darüber schreibst. Ich wäre ziemlich neugierig darauf.
      Lieber Gruß in den Süden.

  4. Hallo Herr Steffens,

    vielen Dank für die Vorstellung dieses Objektivs. Schade, dass dieses Meisterstück ein solches Schattendasein in der M Welt fristet, völlig unberechtigt wie Sie ja schrieben, da es sich tatsächlich um eines der hochwertigsten Objektive handelt und gerade gebraucht mit den günstigsten Einstieg in den Bereich der APO Objektive darstellt. Gute Exemplare sind schon knapp unter 1500€ zu bekommen, sehr gute um die 2000€, was etwa die Hälfte des Neupreises ist. Dieses Schicksal teilt es sich ein wenig mit dem 90mm APO Summicron M. Ebenfalls ein hervorragendes Objektiv, höchstwahrscheinlich auch aufgrund der Limitierungen des Messsuchers nicht ganz so beliebt.

    Die längste Brennweite im Leica Sortiment war bis vor kurzem noch das SL Vario Elmarit 90-280, wurde jetzt aber einem neuen Vario Elmar bis 400mm abgelöst. Die maximale Blendenöffnung des 90-280 beträgt bei 135mm übrigens f3.2. In direktem Vergleich zum APO Telyt M sind die Unterschiede schon sichtbar aber in der Praxis doch eher zu vernachlässigen, vor allem wenn man die Größe vergleicht. Also höchste Leistung bei kompakter Bauform, so wie man das von einem APO M Objektiv erwartet. Ein echter Preis-Leistungs Tip also.

    Grüße

    Andy

    • Ich kann das genau so wiedergeben. Ich meinte tatsächlich auch die 135mm als längste Festbrennweite. Bitte da um Entschuldigung.
      Bei den gebrauchten sollte man, wenn es einem wichtig ist, auf die 6Bit-Codierung achten. Die liegen dann weit über 2000 EUR. Man munkelt, das Leica etwa 10 APO Telyt M pro Jahr weltweit verkauft.
      Aber die Brennweite erfordert ein wenig Training. Und irgendwie scheint es mir, dass man heute beim Fotografieren Sorge hat, dass etwas nicht mit aufs Bild kommt. Da nehme ich mir immer wieder Maler als Vorbild, die immer nach einem kleinen prägenden Ausschnitt suchen. Zu Leica SL Objektiven dürfte sich der Unterschied in der Bildqualität bei sehr großen Drucken bemerkbar machen. Bei allem, was man sich an die Wand hängt, bin ich von diesem Objektiv immer wieder fasziniert.
      Was die neue Brennweite bis 400mm bei Leica im L-Mount betrifft- ich tu mich etwas schwer mit den „Fremdfertigungen. Diesbezüglich bin ich aber neugierig, ob ein möglicherweise von Leica kommendes 105er SL aus Wetzlar kommt. Dann wäre es für mich spannend. Ich finde die Brennweite 90mm oder 135mm immer dann spannend, wenn man mit Bildern Geschichten erzählen will. Mit diesen Brennweiten kann man wunderbar in die Szene eintauchen und diese Bilder mit Übersichtsaufnahmen (28-50mm) kombinieren.

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