Für diesen Reisebericht habe ich mir viel Zeit gelassen, schliesslich sind seither fast drei Monate vergangen. Zwischendurch war ich hin- und hergerissen, ob ich den nicht einfach kurz fasse, ein paar Bilder zeige und „be done with it“. Aber dann ist es so, dass ich diese Berichte auch für meine eigene Erinnerung schreibe, schliesslich ist das hier ein Blog. Und da wir drei Wochen unterwegs waren, kommt da was zusammen.  Um den Bogen nicht vollends zu überspannen, ist der Reisebericht zweigeteilt.

Leica M11-P
Piraten vor Elba. Leica M11-P mit 75mm Apo-Summicron

In den Vorjahren habe ich mir in Urlauben manchmal Projekte vorgenommen, z.B die eine oder andere Kamera zu testen oder bevorzugt analog (auch Mittelformat) zu fotografieren. Diesmal nahm ich nur die Q3 und die M11-P (bei minimaler Objektiv-Auswahl) mit. Weder die M10-M noch die M6 hatte ich dabei, obwohl dafür auch reichlich Einsatzmöglichkeiten gewesen wären, aber ich wollte nicht so viel Equipment mitschleppen. Ausserdem ging es mir nicht darum, „Content“ für die Webseite zu schaffen, sondern Fotos für die persönliche Erinnerung zu machen.

Leica Q3
Zwischenstopp in Bellinzona. Leica Q3

Die Leica Q3 ist für „Reportage“ (und Reisefotografie ist letztendlich in dem Genre einzuordnen) eine extrem gut geeignete Kamera. Entsprechend oft hatte ich sie dabei (vor allem in den Städten Bologna und Verona, im nachfolgenden 2. Teil), aber die M11-P habe ich kaum weniger eingesetzt: Zum einen liebe ich das Handling der Kamera und mit einem Objektiv ist sie ebenso leicht mitzunehmen wie die Q3, selbst auf dem Rennrad. Als ich den Beitrag über das erste Jahr mit der M11 schrieb, hatte ich über ein Jahr gar keine Q und kam trotzdem klar. Die Stärken der Q sind hinreichend beschrieben, aber die Bildwirkung einer M11-P (oder jeder M) mit lichtstarken Optiken, oder das man schlicht auch mal längere Brennweiten einsetzen kann, sprengen die Möglichkeiten der Q3. Ich habe z.B. in den vergangenen Wochen die Hochzeit einer guten Freundin fotografiert, die Fotos mit 50er Summilux weit offen sind eine Klasse für sich. Dafür war die bewährte Kombination mit Q3 eine perfekte Ergänzung für „mehr Kontext“ und bei manchen Situationen bei solchen Feiern ist der schnelle Autofokus ein Segen.

Als die Leica Q3 im Juni bei mir ihr „Einjähriges“ feierte, war gerade unsere Urlaubszeit gekommen. Letztes Jahr hatten wir nach dreissig Jahren mal wieder Korsika besucht und dieser „Retro-Trip“ setzte sich fort: Vor ebenso langer Zeit warten wir auf der Insel Elba und hatten schöne Erinnerungen daran, also erklärten wir es diesmal bereits nach wenigen Kilometern auf der Autobahn Richtung Süden zum Reiseziel. Anders als im Jahr zuvor, als die Entscheidung für Korsika erst kurz vor Bellinzona fiel.

Leica Q3
Hafeneinfahrt von Portoferraio, Leica Q3
Leica Q3
Gleich am ersten Abend in Scaglieri. Wir sind in Italien oft und gern essen gegangen, selbst an den Campingplätzen gab es immer richtig gute Restaurants. Leica Q3 f/1.7 1/50s ISO 400

Auf der Strecke durch die Schweiz war die Gegenspur total überlastet und ständig gestaut. Uns wurde da erst klar, dass die Pfingstferien ins Süddeutschland gerade beendet waren und wir dagegen schon in Sommerurlaub fuhren. Danach sah es draussen nicht aus:  Bis kurz vor dem San Bernhardino Tunnel goss es in Strömen, in den südlichen Bundesländern war an dem Wochenende „Landunter“. Aktuell ist es ja wieder im Süden katastrophal.

Das eben erwähnte Bellinzona war unser „gîte d’étape“, ein Campingplatz liegt direkt am Stadtrand. Etwas laut dort wegen der nahen Hauptstrasse, aber wir übernachten prinzipiell nicht auf Rastplätzen an der Autobahn, jedenfalls nicht ohne Not. Es war bewölkt, aber wenigstens endlich trocken. Wir drehten eine Runde durch die fast menschenleere Altstadt und stiegen für die Aussicht auf das Castello di Montebello. Es gab keine Gelegenheit, die Stadt unter günstigeren Bedingungen kennen zu lernen, denn leider war zudem das Essen, gelinde ausgedrückt „substandard“ und das Geld dafür nicht wert. Obacht bei der Wahl des Restaurants, Pech gehabt.  Ich kann ansonsten nie „Bellinzona“ hören, ohne an Curt Götz zu denken, der in einem seiner Stücke auf die Idee kommt, Städtenamen zu konjugieren: Ich bell‘ in Zona, du bellst in Zona, er, sie, es bellt in Zona u.s.w. (ich weiss, hab ich auf der Reise nach Korsika auch schon erwähnt, aber so ist das mit bedingten Reflexen).

Leica Q3
Der kleine Ort Scaglieri, Leica Q3
Leica Q3
…das Ambiente wäre auf der Fähre noch mehr zu geniessen, wenn nicht die Kakophonie der Auto-Alarmanlagen gewesen wäre. Leica Q3

Wenigstens schliefen wir gut. Zeitig am nächsten Morgen überquerten wir die Grenze und fanden uns in dem „Strassenverkehrsordnungs-Paralleluniversum“ Italiens wieder. Will sagen, keiner hielt sich wirklich an die Regeln (ausser natürlich bei Geschwindigkeitskontrollen, für die alle eine Warn-App haben), aber trotzdem funktioniert es. Man kann sich auf alles einstellen, ausser dass blinken, vor allem bei Spurwechsel, von vielen für überflüssig gehalten wird. Das allerdings beschränkt sich nicht auf Italien, hierzulande ist das auch extrem populär. Wie auch immer, wir kamen gut voran und waren mittags in Piombino. Die Fähre hatten wir von unterwegs gebucht. Bei schönem Wetter konnte man sich bei der einstündigen Überfahrt an Deck den Wind um die Nase wehen lassen und die Aussicht geniessen, das Ambiente leicht getrübt durch die Kakophonie der zahllosen Auto-Alarmanlagen im Bauch des Schiffes. Die meisten denken nicht daran, sie abzustellen und selbst wenn, wissen sie nicht wie’s geht.

Die Bucht von Biodola, der Teil ganz rechts ist Scaglieri, wo unser Campingplatz in Terrassen am Hang lag. Leica Q3
Spätnachmittags in der Strandbar…

Die Skyline von Portoferraio kam in Sicht und kurz danach rollten wir in Richtung der Bucht von Scaglieri, nur ein paar Kilometer westlich. Auf „blauen Dunst“ fuhren wir zu demselben Campingplatz, auf dem wir auch vor dreissig Jahren waren. Sowas kann in Ernüchterung enden, aber wir fanden alles vor, wie wir es in Erinnerung hatten. Alles war gut in Schuss und vor allem: Es gab freie Plätze (darauf würde ich mich in der Hauptsaison nicht verlassen!). Die Anlage ist in Terrassen oberhalb der Bucht angelegt, von überall hat man Blick auf’s Meer Richtung Westen, Sonnenuntergang vorprogrammiert. Eine Treppe führt hinab zum Strand. Spätnachmittags gingen wir schwimmen, tranken danach einen Aperitif in einer Strandbar und waren dankbar. Nämlich, dass wir gut angekommen waren und einen so schönen Ort (wieder-)gefunden hatten.

Leica Q3
Als erstes gingen wir morgens schwimmen. Leica Q3
Leica Q3
Die Sonne steht tief, und es braut sich was zusammen. Leica Q3

Für viele würde ja die bloße Strandnähe ausreichen, um den Urlaub zu gestalten. Das schaffen wir einfach nicht. Wir genossen es, früh in der Morgensonne schwimmen zu gehen, dann zu frühstücken und dabei zu überlegen, was man so unternehmen könnte. Der nächste Strandbesuch war dann bestenfalls spätnachmittags oder Abends, oft verbunden mit einer Mini-Wanderung die Bucht von Biodola entlang. Wir mieteten auch mal ein Boot (so ein Doppel Sit-on-Top) und fuhren in beide Richtungen die Küste entlang. Wir sind beide gute Paddler und sowas macht uns viel mehr Spass als auf einer Liege in der Sonne zu brutzeln. Da habe ich auch wieder einige Fälle gesehen, die man nur als dermatologisches russisches Roulette bezeichnen kann. Wieso knallt man sich noch weiter in die Sonne, wenn das Fell schon völlig verbrannt ist? Man möchte am liebsten gleich deren Krankenkassen-Beiträge erhöhen.

Leica Q3
In den Bergen unterwegs mit dem Rennrad: Poggio. Leica Q3
Leica Q3
Vor der Gewitternacht. Leica Q3

In der Nacht auf Montag gab’s ein heftiges Gewitter mit ordentlichen Regenmengen. Das Dachzelt unseres T6 ist absolut dicht und ab und zu schaute ich Nachts oben aus dem Seitenfenster nach der Markise, alles ok. Morgens wurde ich von Geschepper nebenan geweckt. Die baugleiche Markise des T6 der Nachbarn war unter einigen hundert Litern Wasser, die sich darin gesammelt hatten, zusammengebrochen. Das Gestänge war komplett verbogen oder sogar geborsten. Ich hatte nicht das Herz, den Klugscheißer zu geben und meinem Nachbarn zu erklären, dass man die Markise nie gerade, sondern immer mit Gefälle zu einer Seite aufbaut, damit das Regenwasser über die Ecke ablaufen kann. Das wurde ihm vermutlich beim Anblick unseres unversehrten, geneigt stehenden Modells auch selber klar. Stattdessen holte ich mein Werkzeug (er hatte keins) und wir bauten das zerstörte Gestänge aus, damit er den Rest wenigstens in den Kasten einrollen konnte.

Elba
Der Blick von unserem Campingplatz. Leica M11-P mit 35mm Apo-Summicron
Leica Q3
Mittags in einer Osteria in Marciana. Blick auf Marciana Marina. Leica Q3

Wir hatten unsere E-Bikes dabei (und ich natürlich zusätzlich das Rennrad) und damit konnten wir rein entfernungstechnisch alles auf Elba erreichen, ohne den Bulli vom Platz zu bewegen. Allerdings gibt es auf so einer kleinen Insel nicht viele Nebenstrecken, die wenig befahren sind, also muss man sich beim radeln notgedrungen mit dem Verkehr abfinden, der an einem vorbei rauscht. Als Rennradfahrer stört mich das überhaupt nicht, aber meine Frau gewaltig. Von den Abgasen, die man schluckt, ganz abgesehen. Es kommt natürlich auf die Strecke an, z.B. nach Marciana und Poggio in die Berge oder über den Perone-Pass ist es vergleichsweise ruhig. Es gibt viele schöne Schotterstrecken (die Insel ist ein Paradies für Mountain- oder Gravelbiker), von denen allerdings manche für „normale“ Trekking-Räder zu schwierig sind.

Poggio
Piazza del Castagneto in Poggio. Leica Q3
Marciana, im Hintergrund erhebt sich der Monte Capanne. Leica M11-P mit 35mm Apo-Summicron, Pano aus zwei Bildern

Beispielsweise kann man auch mit normalen Rädern von oberhalb Scaglieri aus nach Portoferraio wunderbar auf Schotter durch die Berge fahren. Man kommt in Aquaviva raus und hat dann eine spärlich befahrene Strasse bis zum Ziel. Um solche Wege zu finden, ist eine App wie Komoot (oder vergleichbare Anwendungen) unerlässlich. Leider habe ich schon öfter festgestellt, dass man sich in südlichen Ländern nicht hundertprozentig auf die Aktualität verlassen kann. Auf Elba standen wir teilweise vor geschlossenen Toren oder Zäunen, eindeutig privaten Wegen oder Trails in so schlechtem Zustand (oder überwuchert), dass man sie selbst mit einem Mountainbike kaum befahren kann.

Im Slider: Bilder aus Portoferraio, alle mit Leica Q3

Leica Q3
Steilküste bei Marciana Marina

Aber trotzdem machten wir einige schöne Touren. Was Berge betrifft, bin ich ja schmerzfrei, aber E-Bikes sind auf Elba durchaus empfehlenswert, denn es geht oft mächtig auf und ab, selbst an der Küstenstrasse. Da verliert ein „normaler“ Radfahrer schnell die Lust bzw. die Kondition. Für’s Rennrad hingegen gerade richtig, es wird nie langweilig und wenn es an manchen Passagen über 15% Steigung geht, ist das die „Challenge“ für den Rennrad-Fahrer, bei der sich andere an die Stirn tippen. In meiner Garmin-App am Rad werden die Steigungen je nach Steilheit im Voraus farbkodiert angezeigt, grün, gelb, orange, rot, dunkelrot… und da waren einzelne Passstrassen komplett schwarz! Man gruselt sich doch etwas bei der Anfahrt. Das hatte ich das letzte mal am Puy Mary in der Auvergne gesehen. Ich schaffte in der Woche natürlich nur einen kleinen Teil der vorhandenen Möglichkeiten. Bei mir waren es Stecken über die Berge und auch um die Westküste herum, selbstverständlich die Q3 immer dabei.

Im Slider: Bilder von unterwegs mit dem Rennrad, Leica Q3

Leica
Über den Wolken, auf dem Monte Capanne. Leica Q3

Wie im oberen Absatz erwähnt, machten wir Touren nach Portoferraio, um Altstadt und Festung zu besuchen oder in die Bergorte Poggio und Marciana, von wo aus wir mit der Seilbahn auf den höchsten Berg der Insel fuhren, den Monte Capanne (1019m). Wie auch Korsika ist Elba vulkanischen Ursprungs und der Berg besteht aus magmatischem Gestein. Die Seilbahn war zu unserem Schrecken immer noch dieselbe wie vor dreissig Jahren und die war da schon antiquarisch! In Stehkörben, die entfernt an die Wiedertäufer-Käfige an der Lamberti-Kirche zu Münster erinnern, wird man nach oben befördert, Gottvertrauen vorausgesetzt. Der Capanne lag oft in den Wolken und auch, als wir oben waren, schauten wir auf ein paar herab. Was mir aber die Gelegenheit gab, meine Frau als „Reenactment“ von Kaspar David Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“ abzulichten (Foto zu privat zum zeigen).

Monte Capanne
Bergstation. Die Stehkörbe der Seilbahn erinnern entfernt an die Wiedertäuferkäfige von St. Lamberti in Münster. Leica Q3
Elba
Die Bucht von Biodola, ein Wanderweg führt von dort aus weiter nach Procchio. Leica Q3

Wir machten von unserem Platz aus eine Wanderung die Küste entlang nach Procchio. Das ist nicht weit (lass es 6km sein), aber ein schöner Weg und am Anfang geht es sogar durch die Unterwelt, ein längerer Tunnel führt durch die Felsen der Steilküste. Im Zentrum von Procchio gab es die Lösung, die „letzte Ecke“ der Insel erkunden zu können ohne sich vom Verkehr zu sehr nerven zu lassen: Man konnte dort „Scooter“ (also Roller) leihen. Ich bin viele Jahre Motorrad gefahren und hatte eine Yamaha SR500 (was ungefähr das motorradmäßige Pendant zu einer Nikon FM2 darstellt). Dort gab es 125er Honda Scooter, und das war das perfekte Gefährt für unsere Zwecke (später, auf den Geschmack gekommen, liehen wir uns am Gardasee eine 125er Vespa „Primavera“).

„Wanderung durch die Unterwelt“ die Küste entlang nach Procchio. Alle Bilder mit Leica M11-P und 35mm Apo-Summicron.

Leica Q3
Schöne Eisdiele in Capoliveri. Leica Q3

Am nächsten Morgen gab mir ein freundlicher junger Mann eine Einweisung in die Bedienung dieses praktischen Gefährts. Er gratulierte mir zu meinem flüssigen Englisch, das Kompliment konnte ich gleich zurückgeben. Woraufhin er mir anvertraute, er lerne gerade Deutsch und ob ich ihm eine Frage beantworten könne? Dabei zog er einen handgeschriebenen Zettel hervor, auf dem Deklinations- und Konjugationstabellen waren. Was es mit diesem Buchstaben auf sich hätte? Er zeigte auf ein Esszett („ß“), sorgfältig gemalt wie in der ersten Klasse der Grundschule. Ich tröstete ihn mit der Erklärung, im allgemeinen könne er das durch zwei s ersetzen (ich hoffe, dass mich mit dieser kaum regelkonformen Simplifizierung nicht ein Blitz aus dem Rechtschreibduden erschlägt).

Leica Q3
Capoliveri. Leica Q3

Wir jedenfalls düsten ab jetzt mit dem Scooter über die Insel und das war wie ein „blast of the past“, weil meine Frau schon, als wir noch Schüler waren bei mir mitgefahren war (und dann selbst den damaligen „Klasse 1“-Schein machte). Nachdem wir den Westteil der Insel schon gut mit den Rädern erschlossen hatten, grasten wir jetzt den Osten ab. Capoliveri war einen längeren Besuch wert.

Leica Q3
Rio nell’Elba am späten Nachmittag. Leica Q3

Von dort fuhren unterhalb des Monte Calamita, des „Magnetbergs“, bis in den südöstlichen Zipfel der Insel. Unterwegs befindet sich ein Minenmuseum und die Reste des stillgelegten Erzbergwerks. Die Eisenerzvorkommen waren schon für die Etrusker von Bedeutung und „Portoferraio“ bedeutet schliesslich „Eisenhafen“.  Alles sehr interessant, aber wir wollten nicht „unter Tage“, zumal wir sowas bei uns zuhause in Kleinenbremen haben. Weiter im Nordosten schauten wir in Porto Azurro, Rio Marina, Cavo und Rio ’nell Elba vorbei. Von dort aus über die Via del Volterraio hat man vom Pass aus einen atemberaubenden Blick nach Westen.

Leica Q3
Am Pass von Volterraio. Blick über Elba. Leica Q3

Wir hatten schon verlängert, weil es uns so gut gefiel, aber jetzt war unsere Zeit auf Elba vorbei. Unser nächstes Ziel war die Toscana, aber nicht Florenz oder Siena (dort waren wir schon mehrmals, zuletzt 2019), sondern der Gebirgszug von Montalbano im Westen der Region. Auf Elba hatte ich sehr viel mit der Leica Q3 gemacht und nur ein bisschen mit der M11-P. Das soll aber kein Statement zum praktischen Wert der jeweiligen Kamera sein (wie in der Einleitung erläutert), es hat sich einfach so ergeben. In dem Bewusstsein kam dann in der Folge die M11-P mehr zum Einsatz, denn sie lässt sich z.B. auch auf dem Rennrad ebenso leicht mitnehmen. Beim Besuch der Städte Bologna und Verona hingegen war die Leica Q3 klar die Kamera der Wahl, wie ich im kommenden zweiten Teil zu sehen sein wird.

Ein Kommentar

  1. Mit Begeisterung habe ich die vielen schönen Foto angesehen und die sehr gelungene Reisebeschreibung gelesen! Eine Trauminsel!
    Am meisten hat mich aber gefreut, dass auf dieser Seite nicht nur über Vor- und Nachteile und Besonderheiten der einzelnen (Leica)Kameras gesprochen wird, nein, dass auch eine Vielzahl von Fotos, gemacht mit diesen Kameras, gezeigt wird. Denn, was eigentlich zählt, sind ja nur die Fotos!
    Ganz besonders gefreut hat es mich, dass die meisten Bilder mit einer Q3 gemacht worden sind! Lässt mich das doch hoffen, dass meine jüngst erworbene Q116 ähnlich gute Fotos machen wird!
    Ich bin, seitdem ich auch ein kleines bisschen zur Leicafamilie gehöre, auf dieser Seite und habe viel gelernt!
    Ehrlich Grüße Volker Krause

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